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DC Comics ist neben Marvel Comics einer der größten Comicverlage mit Hauptsitz in New York City. Gegründet wurde der Verlag im Jahr 1934 von Malcolm Wheeler-Nicholson unter dem Namen National Allied Publications. Der heutige Name „DC Comics“ leitet sich von Comicserie Detective Comics, ab, die erstmals 1937 erschienen ist. Der Verlag ist seit 1969 eine Tochtergesellschaft von Warner Bros. Unter dem Dach von DC Comics tummeln sich bekannte Superhelden wie Batman, Superman, The Flash, Wonder Woman oder die Justice League. Neben dem eigentlichen Kerngeschäft der Comics setzt man aber vor allem auch auf die Verfilmungen der Geschichten für das Kino.
Tauche ein in die Welt von DC Comics
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DC Comics – Unternehmen und Geschichte
Nach der Gründung von National Allied Publications durch Malcolm Wheeler-Nicholson gründete dieser mit Verleger Harry Donenfeld den Verlag Detective Comics, Inc., unter dem auch die gleichnamige Reihe der Detective Comics veröffentlicht wurde. Im Jahre erblickte dann die berühmte Reihe der Action Comics das Licht der Welt. Der erste kostümierte Superheld trug damals den Namen Superman. Es folgten Comics mit weiteren Superhelden wie Batman, Wonder Woman, The Flash und Green Lantern. Nach Ende des 2. Weltkriegs gingen die Verkaufszahlen branchenweit zurück und das Interesse an Superhelden bekam erst in den 1950er Jahren einen neuen Schub. DC startete einen Versuch die Superhelden The Flash und Arrow mit neuen Serien wiederzubeleben. Das Experiment gelang und so zog man später die populärsten Superhelden mit Superman, Batman und Wonder Woman hinzu und erweckte die Justice League of America zum leben.
Geburtsstunde der Watchmen und The Man of Steel
Im Jahr 1969 schloss sich National Publications mit dem heutigen Warner Bros. zusammen. Die offizielle Umbenennung als DC Comics erfolgte 1976. Im Laufe der nächsten Jahre blühten Künstler wie Dennis O’Neil oder Jack Kirby auf, erschufen neue Charaktere oder entwickelten die alten Superhelden weiter. Paralleluniversen, Zeitkontinuitäten und alternative Erden entstanden. Die Comic Reihe Crisis on Infinite Earths (1985/1986) strukturierte das Universum neu, da es durch die vielen Versionen der Superhelden etwas aus den Fugen geraten war. Zur selben Zeit entstand auch die Miniserie The Man of Steel (1986) von John Byrne, The Dark Knight returns (1986) von Frank Miller und Watchmen (1986/1987) von Alan Moore und Dave Gibbons.
Die 2000er mit New 52 und dem DCEU
Die letzten großen Reihen bzw. Miniserien gabe es mit den Events Blackest Night (2009/2010) und Brightest Day (2010/2011), in der die DC Superhelden mit wiederauferstandenen Toten zu kämpfen hatten. Im Jahr 2011 entschied man sich dazu 52 Serien neu beginnen zu lassen. Die „New 52“. 2014 enthüllte DC dann seine Pläne für das DC Extended Universe, in Anlehnung an das Marvel Cinematic Universe. Die offizielle Webseite findet ihr unter diesem Link.