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Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht
- -Über 30 Jahre sind vergangen, seitdem die Rebellen den zweiten Todesstern über Endor zerstört und damit die entscheidende Schlacht gegen die finsteren Mächte des Imperiums gewonnen haben. Doch aus der Asche des Bösen ist die First Order empor gestiegen und hat die Herrschaft wieder an sich gerissen. Während Supreme Leader Snoke (Andy Serkis) die Zügel im Hintergrund in den Händen hält, schickt er den Lichtschwert schwingenden Kylo Ren (Adam Driver) ins Feld, um die neue Weltordnung auch in den verstecktesten Winkeln der Galaxis zu verbreiten.
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Storyline
Informationen
Box Office
Beteiligte Unternehmen
Technical Specs
Bewertung: Star Wars Episode 7 -- Das Erwachen der Macht
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Story - 7/107/10
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Charaktere - 8/108/10
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Spannung, Action - 7/107/10
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Abenteuer, Humor - 9/109/10
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Schauspieler - 8/108/10
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Special Effects, Sound - 9/109/10
Benutzer Wertung
( votes)Fazit
Star Wars: Episode VII -- Das Erwachen der Macht ist der wohl am heißerwartesten Film 2015 gewesen. Kein Film hat mehr Zuschauer begeistern können und Das Erwachen de Macht avancierte schnell zu einem der erfolgreichsten Film alle Zeiten. Unter der Regie von J.J. Abrams entstand die Rückkehr zu alten Wurzeln und der Anschluss an Star Wars: Episode VI: Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983). Zehn Jahre sind seit dem letzten Star Wars -- Star Wars: Episode III -- Die Rache der Sith (2005) vergangen. Wie sich das SciFi Epos aus unserer Sicht geschlagen hat, lest ihr in unserer Kritik.
Über 30 Jahre sind ins Land gezogen, seitdem die Rebellen den zweiten Todesstern über Endor zerstört haben und damit die wegweisende Schlacht gegen die dunklen Mächte des Imperiums gewonnen haben. Doch die Saat konnte nicht vollständig vernichtet werden. Schon bald erhebt sich eine neu Macht aus der Asche des Bösen. Die Erste Ordnung ist geboren, mit nur einem Ziel -- die Herrschaft der Galaxie wieder an sich zu reißen. Angeführt und gelenkt von Supreme Leader Snoke (Andy Serkis), der die Zügel -- typisch Sith -- im Hintergrund in den Händen hält, schickt er seinen Adepten Kylo Ren (Adam Driver) ins Feld, um seine Weltordnung in der Galaxie durchzusetzen.
Die Rechnung hat die erste Ordnung allerdings ohne die junge Rey (Daisy Rider) und den Abtrünnigen Finn (John Boyega) gemacht. Die beiden stürzen unfreiwillig in ihr größtes Abenteuer und müssen die Welt vor den Nachfahren des Imperiums retten. Die neuen Helden sind aber nicht allein auf sich gestellt. Der legendäre Schmuggler Han Solo (Harrison Ford) und sein nicht minder bekannte Partner Chewbacca treten Ihnen bei, um wieder einmal das Böse in seine Schranken zu weisen.
Die äußerst sympathische Titelhelden Rey lebt als Schrottsammlerin auf einem rohen Wüstenplaneten und trifft dort auf einen kleinen Droiden, der mit einer geheimen Botschaft, die den Aufenthaltsort des mittlerweile untergetauchten Luke Skywalkers mit sich trägt. An anderer Stelle der Galaxie muss der Sturmtruppen Soldat Finn in seinen ersten Einsatz. Die grausame Gewalt, die er dabei zu sehen bekommt, erschüttert ihn so stark, dass er beschließt die Erste Ordnung zu verlassen und zu fliehen. Nicht bevor er allerdings einen Rebellen Soldaten zur Freiheit verhilft. Nach einem Crash auf dem Wüstenplaneten treffen die beiden jungen Helden aufeinander und ihre Reise beginnt.
Mit dem Ziel den Droiden bei den Rebellen abzuliefern müssen die beiden ein kleines Abenteuer nach dem anderen bestehen. Im weiteren Verlauf der Story treffen sie dabei auch auf die Erste Ordnung. Die natürlich auch Interesse an dem Aufenthaltsort von Luke Skywalker hat. In ihrem Wahn von einer neuen Weltordnung schrecken sie auch nicht zurück einen Todestern 2.o -- oder auch Todesplaneten -- zu entwickeln und dabei auf Knopfdruck mal eben die Repuplik zu vernichten. Dank eines Schlupflochs gelingt es den Rebellen und der Truppe um Han Solo jedoch sich einem fulminanten Endkampf zu stellen. Statt Darth Vader und Luke Skywalker kommt es zum Vater-Sohn Duell Kylo Ren gegen Han Solo. Kein geringer als Kylo Ren ist es auch, der gegen die „mächtige“ Rey antreten muss.
Star Wars Remake
Star Wars: Episode VII -- Das Erwachen der Macht bedient sich reichlich an bereits bekannten Elementen der Vorgänger-Filme, vor allem bei der Original Trilogie. Die Parralellen sind für jeden Zuschauer auf den ersten Blick sichtbar. Eine junge Jedi, die noch nichts von ihrem Glück ahnt und von den Eltern verlassen auf einem Wüstenplaneten überlebt. Eine dramatische Vater-Sohn Beziehung. Ein vermeintlicher Sith Lord, der im Hintergrund die Fäden zieht. Ein Jedi, der zur dunklen Seite der Macht bekehrt wir. Ein Todesstern bzw. Todesplanet. Der Flug durch ein Schlupfloch und damit die Zerstörung der mächtigen Waffe in letzter Sekunde. All das kommt dem gemeinen Star Wars reichlich bekannt vor.
Das Abenteuer ist musikalisch und filmisch hervorragend inszeniert und die Special Effects können sich sehen lassen. Letzte sind im Vergleich zu den Prequels eine Augenweide und meilenweit vom totalen CGI-Overkill entfernt. Man fühlt sich als Zuschauer gleich pudel wohl und in die Zeit der 80er zurückversetzt. Hier ist man definitiv den richtigen Weg gegangen und hat den Grundstein für einen atmosphärischen Film gelegt. Die Anleihen aus den anderen Filmen nehmen jedoch leider Überhand und so ist Star Wars 7 weit davon entfernt die Epik der Vorgänger auf die Leinwand zu bringen.
Star Wars 7 Fazit
Star Wars: Episode VII -- Das Erwachen der Macht ist ein kurzweiliges SciFi-Abenteuer, dass den Geist -- und leider auch die Handlungen -- der alten Filme aufgreift und perfekt in Szene setzt. Der Film ist allerdings vielmehr eine Art Neueinstieg in das Star Wars Universum und liefert die Grundlage für Episode VIII und Episode IX, als das er sich als episches SciFi Kino versteht. Nichtsdestotrotz macht Star Wars: Episode VII -- Das Erwachen der Macht unglaublich viel Spass und bietet eine überzeugende Besetzung. Allenfalls Bösewicht Kylo Ren scheint mir charakterlich etwas zu schwach zu sein, was im krassen Gegensatz zu seiner maskierten Erscheinung steht.
Für einen Star Wars Film ist Das Erwachen der Macht recht kurzweilig und verliert sich an keiner Stelle in Story-Twists, Charakerstudien oder Nebenhandlungen. Die geradlinige Story sorgt dafür, dass man sich als Zuschauer einfach zurücklehnen und den Film vollends genießen kann. Leider führt aber auch dazu, dass der Film nicht von einem epischen Kampf zwischen Gut und Böse hat, sondern eher oberflächlich bleibt. Den Film als Hommage an die Original-Trilogie ist sehr edel, wird aber meiner Meinung nach überstrapaziert. Alles in allem bleibt der Star Wars 7 ein sehr guter SciFi Film, grandios oder Meisterwerk würde ich den Film aber leider nicht nennen, dazu hätte die Story spannender und vor allen etwas tiefer gehen müssen.