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Turbo Kid
- -"The Kid" lebt in der post-apokalyptischen Zukunft des Jahres 1997, ist ein großer Fan von Comics und fristet sein Dasein als Plünderer und Einzelgänger. Doch als er ein geheimnisvolles Mädchen namens Apple trifft, ändert sich das. Der Jugendliche muss sich seiner Furcht stellen und widerstrebend zum Held werden. Ungeachtet ihrer Bemühungen, unter sich zu bleiben, lässt der selbsternannte, sadistische Wasteland-Anführer Zeus nicht von ihnen ab und macht ihnen das Leben zur Hölle. Bewaffnet mit etwas mehr als blindem Glauben und einer antiken, turbogeladenen Waffe begibt sich "The Kid" auf eine unglaubliche Reise, um das wüste Land vom Bösen zu befreien und das Mädchen seiner Träume zu retten. Dabei lernt er, was Gerechtigkeit und Freundschaft bedeuten.
Bilder
Storyline
Informationen
Box Office
Beteiligte Unternehmen
Technical Specs
Bewertung: Turbo Kid
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Story - 6/106/10
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Charaktere - 7/107/10
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Spannung, Action - 6/106/10
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Abenteuer, Humor - 8/108/10
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Schauspieler - 7/107/10
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Special Effects, Sound - 7/107/10
Benutzer Wertung
( vote)Fazit
Der Turbo Kid Film spielt in einer der post-apokalyptischen Zukunft des Jahres 1997. The Kid, überzeugend Munro Chambers, ist großer Fan von Comics und fristet sein Dasein als Plünderer und Einzelgänger. Eines Tages trifft er auf das Roboter-Mädchen Apple, äußerst sympathisch gespielt von Laurence Leboeuf. Gemeinsam treten die beiden ihr großes Abenteuer an und müssen sich gegen den Wasteland-Anführer Zeus (Michael Ironside) und seinen Vollstrecker Skeleton (Edwin Wright) behaupten.
Der Film lebt dabei vor allem von seinem genialen Synthesizer Soundrack und den vielen Gore-Elementen, weiß aber auch mit seinem schwarzen Humor zu überzeugen. Die Kulisse und Nebendarsteller bieten, auch in Anbetracht des Budgets, nicht viel Abwechslung und können natürlich nicht mit großen Produktionen konkurrieren. Turbo Kid spielt zwar stark mit typischen Thrash-Elementen, überschreitet die Linie zum Thrash-Movie aus meiner Sicht aber nie.
Untypisch in 21:9 gedreht und mit solider Kameraarbeit gefilmt, kommt Turbo Kid nah an große Produktionen heran. Die Macher und Regisseur François Simard, Anouk Whissell und Yoann-Karl Whissell haben ihr Können wirkungsvoll in Szene gesetzt und einen liebenswerten Film geschaffen. Die fiese Meute fährt nicht mit dicken Trucks durchs Wasteland, sondern muss mit BMX Rädern herhalten. Auch das The Kid unfreiwillig zum Superhelden wird, als er eine antike Waffe, den The Turbo Glove, findet, passt ins Bild.
Turbo Kid ist abgedrehter Spaß, der mit einem großartigen Synthi Soundtrack begeistert und das Thema Real Life Superhelden von einer neuen Seite angeht. Ein hervorwagendes Zusammenspiel von Thrash- und Gore-Elementen gepaart zwei tollen Hauptdarstellern zeigen, dass man auch mit wenig viel erreichen kann. Wer auf Filme wie Kick Ass, Mad Max oder Scott Pilgrim steht, der sollte sich von dem Trash-Eindruck nicht täuschen lassen und unbedingt einen Blick riskieren.