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Die Supergirl Serie ist vom Prinzip her ähnlich wie andere Superhelden Serien wie The Flash oder Arrow aufgebaut. Nach dem „Villian of the Week“ Prinzip treten jede Woche aufs neue Schurken ins Rampenlicht, die die Stadt bedrohen. Während es sich bei The Flash um Metawesen nach der STAR Labs Katastrophe bzw. dem Wurmloch handelt, trifft Supergirl auf immer neue Gegner aus der sogenannten Phantom-Zone. Zur Erinnerung: die Phantom-Zone ist eine bestimmte Zone im Weltall in der die Zeit still steht und die als Gefängnis für Schurken dient.
Infos zur Supergirl Serie
- Status: Wiederkehrend
- Staffeln: 5
- Sender: CBS,The CW
- Altersfreigabe: 12
- Originalsprache: English
- Laufzeit in Minuten: 44m
- Homepage: http://cwtv.com/shows/supergirl
Besetzung
Melissa Benoist als Kara Danvers / Supergirl, Mehcad Brooks als James „Jimmy“ Olsen, Chyler Leigh als Alexandra „Alex“ Danvers, Jeremy Jordan als Winslow „Winn“ Schott, David Harewood als J’onn J’onzz/ Hank Henshaw, Chris Wood als Mon-El und Floriana Lima als Maggie Sawyer.
Handlung
Die Zwölfjährige Kara Zor-El ist Supermans (Kal-El) Cousine und entkam nur knapp dem, zum Untergang geweihten, Planeten Krypton -- in der gleichen Zeit wie der Säugling Kal-El. Eigentlich sollte sie auf ihren kleinen Cousin aufpassen, doch durch die Flucht ist sie zeitlich weit nach Superman auf die Erde gekommen. Ihr Cousin ist derweil zu dem bekanntesten Superhelden in Metropolis herangereift. Auf der Erde angekommen, wurde Kara von der Familie Danver in Obhut genommen, aufgezogen und lebte lange im Schatten ihrer Pflegeschwester Alex. Kara lernte ihre Kräfte, die sie mit ihrem bekannten Cousin teilt, zu beherrschen und ihre zweite Identität als Außerirdische geheim zu halten.
Mit 24 Jahren lebt Kara in National City und arbeitet für den Medien Mogul Cat Grant, der den Fotografen James Olsen vom Daily Planet als neuen Art Director eingestellt hat. Olsen ist mit Superman befreundet und sozusagen der Haus und Hof Fotograf des Superhelden. Durch einen Zwischenfall wird Kara gezwungen ihre Anonymität ein Stück weit hinter sich zu lassen und tritt das erste Mal als Supergirl in Erscheinung. Wenig später wird Supergirl von Hank Henshaw für eine Geheimorganisation, in der auch ihre Schwester Alex arbeitet, angeworben. Gemeinsam schützen sie die Stadt vor den Bedrohungen von außerhalb und vor allem dem Unheil, dass aus der Phantom Zone droht.
Staffel-Übersicht
Staffel 1 2015 | 20 Episoden
Staffel 2 2016 | 22 Episoden
Staffel 3 2017 | 23 Episoden
Staffel 4 2018 | 22 Episoden
Staffel 5 2019 | 17 Episoden
Bewertung
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Story - 6/106/10
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Charaktere - 6/106/10
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Spannung, Action - 6/106/10
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Abenteuer, Humor - 7/107/10
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Schauspieler - 7/107/10
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Special Effects, Sound - 8/108/10
Benutzer Wertung
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Fazit
Die Story um die junge Superheldin bietet an sich nichts Neues. Supergirl wird auf die Erde geschickt, um auf ihren kleinen Cousin aufzupassen, der allerdings schon selbst mehr als Erwachsen geworden ist. Der Mythos Superman findet in der Serie seinen Platz indem er immer mal wieder in Form von Verweisen oder Textnachrichten auftaucht. Ein Cameo lässt noch auf sich warten. Es dreht sich insgesamt recht viel um den Konflikt mit dem Superschurken Non, der eng mit General ZOD verbunden ist und der Supergirl um jeden Preis vernichten will. Im Laufe der Serie treten diverse Schurken auf den Plan – alle mit dem Ziel National City oder Supergirl zu schaden. Neben dem klassischen Superhelden gegen Superschurken Thema konzentriert sich Supergirl sehr stark auf den Hauptcharakter Kara Danvers und ihre Entwicklung, Beziehungen und den Job.
Die Charaktere sind dabei nicht besonders stark ausgearbeitet. Alle Charaktere entsprechen den zu erwartenden Stereotypen. Man muss allerdings sagen, dass vor Melissa Benoist ihre Sache wirklich gut macht und den Charakter Supergirl mit viel Charme und Witz auf den Bildschirm bringt. Von den DC Superhelden Crews stehen The Flash und Arrow aber weiter vorne. Was die Serie aber durchaus interessant macht, sind die Auftritte der Superschurken z.B. mit Reactron, Toyman, Hellgrammite oder Red Tornado. Die Special Effects sind auch auf besserem Serien Niveau und fallen nicht störend ins Gewicht. Man hat vor allem Flugszenen schon deutlich schlechter gesehen -- man erinnere sich an Powers. Eine gute Prise Abenteuer und Humor findet man bei Supergirl auf jeden Fall. In Sachen Action und Spannung könnte man noch etwas nachlegen.
Der erste Auftritt von Supergirl in einer TV Serie kann sich insgesamt auf jeden Fall sehen lassen. Die Serie reiht sich in die Riege der durchaus erfolgreichen DC Serien ein und bietet dem Zuschauer eine gute Mischung aus Humor und Superhelden Action. Eine Serie, die mit viel Charme und Witz überzeugt und sich selbst dabei nicht zu ernst nimmt. Wer kann, der sollte sich die Serie auf jeden Fall anschauen.