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In der Agent Carter Serie arbeitet Agent Peggy Carter (Hayley Atwell) bei der geheimen Organisation SSR (Strategic Scientific Reserve). Die Handlung spielt ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Sieg über Red Skull und damit dem Film Captain America: The First Avenger. Nachdem die amerikanischen Soldaten wieder aus Übersee zurückgekehrt sind fühlt sich Agent Carter zurückgesetzt, da ihr als Frau der 40er Jahre nur noch anspruchslose Aufgaben zugetraut werden.
Carter hat außerdem den Verlust von Steve Roger/Captain America zu bewältigen. Sie wird jedoch von Howard Stark (Dominic Cooper) für Geheimaufträge eingesetzt. Stark wird von der US-Regierung und des SSR des Hochverrates verdächtigt und taucht ab. Carter unterstützt Stark und arbeitet Inkognito. Ihre einzige Hilfe dabei ist Starks Butler Edwin Jarvis (James D’Arcy). Außerdem stehen die Kellnerin Dottie Underwood (Bridget Regan) sowie die Agenten Jack Thompson (Chad Michael Murray) und Daniel Sousa (Enver Gjokaj) im Mittelpunkt der Story.
Infos zur Agent Carter Serie
- Status: Eingestellt
- Staffeln: 2
- Sender: Netflix
- Laufzeit in Minuten: 43m
Staffel-Übersicht
Staffel 1 | 2015 | 8 Episoden
Staffel 2 | 2016 | 10 Episoden
Bewertung
Name: Agent Carter
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Story - 5/105/10
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Charaktere - 6/106/10
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Spannung, Action - 7/107/10
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Abenteuer, Humor - 6/106/10
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Schauspieler - 6/106/10
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Special Effects, Sound - 6/106/10
Benutzer Wertung
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Fazit
Hayley Atwell scheint die Rolle der Peggy Carter auf den Leib geschnitten und bewegt sich souverän im New York der 40er Jahre. Glänzend unterstützt wird sie dabei von James D’Arcy, der in der Rolle von Starks Butler Edwin Jarvis überzeugen kann. Ansonsten ist die Performance von Bridget Regan hervorzuheben, die ebenfalls für die Zeit geboren ist. Der übrige Cast verrichtet seine Arbeit ordentlich ohne dabei besondere Akzente zu setzen. Einzig Dominic Cooper verleiht der Rolle des Howard Stark in seinen kurzen Auftritten etwas Charme.
Marvel’s Agent Carter bietet dem Zuschauer ein interessantes Setting im New Vork der 40er Jahre und erinnert stark an die guten, alten Agenten-Thriller vergangener Jahrzehnte. Mit viel Swing und blonder Parücke geht es für Peggy Carter in ihre Missionen und in den Kampf gegen das Frauenbild zur damaligen Zeit. Letzteres ist mehr Thema als man vermuten würde und rückt den Fokus ziemlich weit vom Superhelden-Kern weg. Marvel’s Agent Carter kann daher als Thriller auch nicht so recht überzeugen und fesselt eher dank einer starken Hauptdarstellerin und der 40er Atmosphäre an den Bildschirm. Insgesamt bietet die Serie aber mehr Tiefe als Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D. und bleibt für Marvel und Serienfans stets interessant.